Tokio 1964 – mit einer gemeinsamen Mannschaft bei den Olympischen Spielen

Die Berliner Mauer war gebaut und die innerdeutschen Beziehungen hatten einen Nullpunkt erreicht. Dennoch verlangte das IOC eine gemeinsame deutsche Mannschaft.
Wie diese Mannschaft funktionierte, hat der Filmemacher Thomas Grimm in alten und neuen Bildern eindrücklich festgehalten. Experten werden die Darstellung einordnen und zwei Sportler aus Ost und West berichten, wie sie die Situation wahrgenommen haben. Es wird geklärt, welche Rolle die Staatssicherheit spielte und wie Schulkinder das Thema im Unterricht wahrnahmen.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen, der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. (Es gilt 2G ab 18 Jahren und Maskenpflicht.)

Kontakt
Dr. Juliane Lanz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sportgeschichte und Sportpädagogik
Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen │Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik
Universität Rostock
www.pl.uni-rostock.de

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