DFG beschließt Verlängerung des Langfristvorhabens „Frühe Neuzeit in Deutschland 1620−1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon“ (VL 17)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Weiterbewilligung des Projekts „Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon“ (VL 17) befürwortet, so daß die zweite dreijährige Förderphase im Herbst 2019 beginnen kann. Das Lexikon wird von sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Neuere deutsche Literaturgeschichte, Neolatinistik und Historische Theologie herausgegeben und ein zentrales Referenzwerk in Studium, Lehre und Forschung bilden. In neuneinhalb Jahren wird ein acht Bände umfassendes Verfasserlexikon mit Artikeln zu etwa 750 Autoren erarbeitet werden, deren Leben und Werk schwerpunktmäßig in die Zeit zwischen 1620 und 1720 fällt. In ihm werden die führenden Persön­lichkeiten der Epoche und ihre Schriften biobibliographisch dokumentiert und in ihrer Bedeutung für die Literatur- und Ideengeschichte ihrer Zeit gewürdigt. Im Verlag Walter de Gruyter erscheint die Print-Version als auch eine inhaltsgleiche Online-Version in der Verfasser-Datenbank. Band 1 (Abelin, Johann Philipp-Brunner, Andreas) ist 2019 erschienen, das Erscheinen des zweiten Bandes steht kurz bevor.

Herausgeberteam: Stefanie Arend (Rostock), Bernhard Jahn (Hamburg), Jörg Robert (Tübingen), Robert Seidel (Frankfurt), Johann Anselm Steiger (Hamburg), Stefan Tilg (Freiburg), Friedrich Vollhardt (München).

Auskunft erteilt: Prof. Dr. Stefanie Arend, Institut für Germanistik


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