Hybride Lehre an der Universität Rostock
Unser Verständnis von hybrider Lehre
Hybride Lehre wird bundesweit und international unterschiedlich interpretiert. An der Universität Rostock verstehen wir unter hybrid-organisierten Lehr-/Lernformaten, dass Lernende diese sowohl in physischer als auch in virtueller Präsenz (online) wahrnehmen können. Hierbei unterscheiden wir synchrone und asynchrone Formen.
Bei synchronen hybriden Lehr-/Lernformaten nehmen zeitgleich ein Teil der Lernenden in Präsenz und ein anderer Teil digital an derselben Lehrveranstaltung teil. Diese Form entspricht damit dem weit verbreiten Verständnis von Hybridität.
Bei asynchronen hybriden Lehr-/Lernformaten, die dem Blended Learning zuzuordnen sind, wechseln dagegen zeitlich die Lehr-/Lernformate nach didaktischen Aspekten ab, sodass die Formen Präsenz, online, selbstgesteuertes Lernen, externes oder Projektlernen vielfältig kombiniert werden können.
Erfahrungen
Prof. Dr. Huy und Frau Petersen nutzen bereits hybride Settings und berichten in einem kurzen Interview von ihren Erfahrungen.
Wozu überhaupt hybride Lehre?
Der Einsatz hybrider Lehrformen erfordert eine andere Strukturierung der Lehre und eröffnet neue Lehr-/Lernräume. Didaktisch sinnvoll konzipiert und durchgeführt, ermöglicht hybride Lehre eine Verknüpfung der Vorteile der Präsenz- und Onlinelehre. Außerdem kann durch mehr zeitliche und örtliche Flexibilität den individuellen Bedarfen Studierender entsprochen werden (auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit).
Gleichzeitig können hybride Lehr-/Lernszenarien Lehrende und Studierende vor Herausforderungen stellen. Ob und wie dieses komplexere Format funktioniert, hängt dabei von verschiedenen Aspekten wie z. B. der Anpassung des didaktischen Designs der Lehrveranstaltung, den technischen Rahmenbedingungen und der Medien- sowie medienpädagogischen Kompetenz der Akteure ab.
Wir, die Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen dieser Webseite, unterstützen Sie mit den hier bereitgestellten Materialien und durch individuelle Beratungen.
Scheuen Sie sich also nicht, hybride Lehr-/Lernformate auszuprobieren!