Möglichkeiten von Videokonferenzen für die Lehre (vom ITMZ empfohlen)

Die gegenwärtige Situation zwingt uns alle dazu, in kürzester Zeit neue Wege in der Lehre, im Studium, in der Forschung und in der Verwaltung zu beschreiten. Dabei sind Tools und Dienste unabdingbar, die ein Online-Agieren ermöglichen und unterstützen. Der Videokonferenzdienst zur Nutzung für Meetings und E-Learning ist jetzt besonders gefragt.

Viele gewohnte IT-Systeme halten dem derzeitigen extremen Nutzeranstieg nicht immer stand und man muss auf andere Möglichkeiten ausweichen. Dabei sollten wir schauen, was man kurzfristig machen kann und gleichzeitig prüfen, was davon auch noch mittel- und langfristig von Nutzen ist.

Für Meetings und Lehrveranstaltungen bietet uns der Dienst DFNconf inhaltlich alles, was wir brauchen. Damit können E-Learning-Veranstaltungen oder Webinare bis zu 200 Teilnehmern  durchgeführt werden. Für Meetings, Konsultationen etc. mit bis zu 23 Teilnehmern können Meetingräume eingerichtet und von verschiedenen Endgeräten genutzt werden. Derzeit ist dieser Dienst gelegentlich überlastet. Der DFN arbeitet intensiv am Ausbau der Ressourcen und langfristet ist dieser Dienst weiterhin die zu bevorzugende Lösung. Insbesondere sind mit dem DFNconf alle IT-Sicherheits- und Datenschutzfragen eingehend geprüft, geklärt und geregelt.

Auf der Homepage https://www.conf.dfn.de/ klicken Sie auf „Veranstalter Login“ und wählen „Universität Rostock“ aus. Dann können Sie sich mit Ihrem Uni-Login anmelden und eine Vorlesung oder ein Meeting einrichten. (Eine Anleitung finden Sie unter: https://www.phf.uni-rostock.de/fakultaet/it-service-pc-pool/zentrum-fuer-multimedia-und-datentechnik-it-service/hilfeleistungen-webkonferenzen-und-webinare/)

Für die Bereitstellung digitaler Lehrmaterialien stehen die Plattformen studip.uni-rostock.de und ilias.uni-rostock.de zur Verfügung. Steigende Lastanforderungen können wir durch unsere flexible Infrastruktur schnell bedienen. Für den Bereich Lehre haben wir das Videokonferenz-Tool BigBlueButton (BBB) in Stud.IP und ILIAS integriert. Es wird derzeit von ersten Nutzern getestet und weiter optimiert. Das ist auch eine Lösung, die langfristig Bestand hat, da Stud.IP und ILIAS in der Universität intensiv im Einsatz sind. Die Anwendung läuft auf Servern des ITMZ und speichert keine Daten oder Informationen in einer externen Cloud. (Eine Anleitung stellt das StudIP-Team in StudIP auf der Startseite zur Verfügung, ansonsten auch unter: https://www.phf.uni-rostock.de/fakultaet/it-service-pc-pool/zentrum-fuer-multimedia-und-datentechnik-it-service/hilfeleistungen-webkonferenzen-und-webinare/).


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