Die Oestreich-Stiftung schreibt zwei Druckkostenzuschüsse für noch nicht publizierte Monographien zur Geschichte der Frühen Neuzeit aus (Frist: 30.6.2025)

2 Druckkostenzuschüsse Geschichte der Frühen Neuzeit

Im Jahre 1994 errichtete Brigitta Oestreich, die 2011 verstorbene Witwe von Prof. Dr. Gerhard Oestreich, die Oestreich-Stiftung. Sie wird von der Universität Rostock treuhänderisch verwaltet, über die Ausschüttung der Stiftungserträge befindet ein Beirat.

Satzungsgemäßer Zweck der Stiftung ist die Förderung der historischen Forschung, vornehmlich auf dem Gebiet der Frühen Neuzeit. In der Vergangenheit hat die Stiftung durch die Vergabe von Druckkostenzuschüssen bereits die Publikation einer Reihe herausragender Veröffentlichungen gefördert. In diesem Jahr führt sie zum 14. Mal seit 2008 eine Ausschreibung durch.

Gefördert werden sollen zwei noch unpublizierte Monographien, die durch ihre herausragende Qualität und ihren zeitlichen Schwerpunkt im Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte dem Satzungszweck in besonderer Weise gerecht werden. Für jede der zu fördernden Monographien steht ein Druckkostenzuschuss in Höhe von bis zu 2.000,- Euro zur Verfügung, der nach Vorlage des gedruckten Werks ausgezahlt wird. Bewerbungen sind - einschließlich eines Exemplars des Manuskripts der ungedruckten Arbeit (elektronisch im Format PDF) und eines kurzen Lebenslaufs der Bewerberin/des Bewerbers - bis zum 30. Juni 2025 an den Sprecher des Beirats der Oestreich-Stiftung zu senden.

Der Beirat wird voraussichtlich im Oktober/November 2025 über die Vergabe der Druckkostenzuschüsse entscheiden.

Kontakt

Prof. Dr. Stefan Kroll
Institut für Medienforschung
Sprecher Beirat Oestreich-Stiftung
18051 Rostock